„Der Computer ist schuld!“. Wie oft muss der Kunde diese Aussage von Ihren Mitarbeitenden hören? Dieser Spruch ist unter Anderem Zeugnis für fehlende Ausbildung oder auch mangelnde Akzeptanz der eingesetzten Hilfsmittel. Rob Spence hat mit seinem Programm „Ganz ehrlich, wer versteht diesen ‚Hightech-Internet-Social-Wahn’ überhaupt noch?“ Einiges auf den Punkt gebracht. Wir wissen ja, Satire ist ein Ausschnitt aus dem alltäglichen Wahnsinn. Wir plädieren auch deshalb für ein lebenslängliches Lernen, gerne auch in der Freizeit.
Täglich hören mein Team und ich von unserer Kundschaft „Wir müssen sparen!“. Mit dieser Aussage meinen unsere Klienten wohl, sie dürften leider nicht mehr ausgeben. Diese unserer Meinung nach falsche mentale Haltung sehen wir insbesondere bei Behörden, grossen Firmen oder distanzierten Mitarbeitenden. Sparprogramme sind dort nichts Anderes als die Botschaft „Bäume können nicht in den Himmel wachsen“. Die Realwirtschaft holt Andersdenkende rasch ein. Das ist gut so, denn wir wollen alle eine gesunde Volkswirtschaft. Sparübungen sind für uns deshalb eher Alibiübungen, die jährlich wiederholt werden müssen. Bei den betroffenen Mitarbeitenden sollte vielmehr eine fundamentale Haltungsänderung passieren. Unser administratives Coaching schafft Verständnis für die übergeordneten Zusammenhänge und lässt sehr oft den Funken springen.
Administrative Dienste Einen Mitarbeitender verantwortlich zu machen funktioniert, zwei Mitarbeitende für dasselbe verantwortlich zu machen funktioniert vielleicht, bei drei und mehr funktioniert diese Führungsmethode nicht. Auch deshalb werden bei fehlender Performance ganze Gruppen oder Abteilungen aufgelöst, umstrukturiert oder gar entlassen. Wir brauchen gut funktionierende Teams.
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Denn nur wenn die Anzahl aller Mitarbeitenden mehr als deren Summe ergibt, sprechen wir von einer positiven betriebswirtschaftlichen Wirkung. Diese zwei Gedankenansätze gehören zu einer Vielzahl systemischer Lehrmeinungen. Handeln wir zu stark aus dieser Systemwelt heraus, ist bei einem Versagen keiner verantwortlich - wie auch?
Auch die Routine kann die Arbeitsergebnisse einer ganzen Firma verschlechtern. Denn wiederholte Fehler sind schlimmer als Einzelfehler. Nur eine entsprechende Qualitätssicherung, die zeitnah auf die Prozesse einwirkt, kann dieses Phänomen verhindern.
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Was Sie im September von uns erwarten können In der nächsten Ausgabe gehe ich weiter auf das Thema Mitarbeitende ein, die in einem Team nicht fehlen dürfen. Das Stichwort „Team-Building“ scheint nach wie vor wichtig für meine Kunden sowie Leserschaft zu sein. Denn nur für Sie erstelle ich jeden Monat einen Beitrag. Herzliche Grüsse!
Urs Hirs
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