Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Diese Feststellung ist eigentlich logisch und benötigt keine zusätzliche Erklärung – könnte man annehmen. Viele Reaktionen auf meine vergangenen Newsletter zeigen mir aber ein anderes Bild. „Warum ist es so schwer, Mitarbeitende für Verbesserung zu motivieren?“ Und meine Antwort lautet oft: „Niemand hat gerne Veränderungen, schon gar nicht, wenn diese die eigene Haltung zu etwas/jemandem ändern soll...“.
„Was ist eine Haltung, Geisteshaltung, Arbeitshaltung oder Haltung in Beziehungen?“ ist die anschliessende Nachfrage. Und nun wird es etwas schwieriger, denn man könnte z.B. zur Antwort geben: „Haltung ist eine Gesinnung, die auf eine Zielausrichtung eines Menschen hinweist“ oder „etwas zu bewahren, die Contenance zum Beispiel, die Gelassenheit in schwierigen Situationen.“ Bei der nächsten Nachfrage kommt meine „Haltung“, also meine persönliche Meinung zu einer Angelegenheit – welche ich von meiner Ausbildung her in der Philosophie, aber auch in der Soziologie und Psychologie gerne thematisiert sehe –, in Form einer Gegenfrage: „Welche persönlichen Ressourcen stehen zur Verfügung?“ Denn Verhaltensänderung ist Schwerstarbeit!
Interim Management Dienste Oft werden Fragen zur „richtigen Kommunikation“ gestellt oder, wenn Kommunikationsthemen in den Newsletter vorkamen, wird bezüglich Vertiefung von Inhalten nachgefragt.
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Hier nochmals einige Tipps aus früheren Beiträgen, für die bessere Kommunikation, die wir auch in unseren Kommunikation-Trainings nicht müde werden zu betonen: • Ich-Botschaften verhindern die Konfrontation. • Man muss nicht auf jede Bemerkung eine Antwort geben. • Fragen und Bitten kosten nichts. • Bewegen Sie sich von der Antwortkultur weg und hin zur Fragekultur. • Weniger Verpackung, mehr Inhalt!
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Was Sie zur Jahreswende von uns erwarten können! Trotz der Newsletter-Schwemme, der wir täglich ausgesetzt sind, hat wohl jeder (jede) von uns seine Newsletter, die er mit Spannung erwartet und auf jeden Fall gerne öffnet. Dies sind jene Newsletter, die vielen Lesenden einen Mehrwert mit aktuellen Inhalten eröffnen. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei meiner treuen Leserschaft und dafür, dass meine "Monatseindrücke" bei Ihnen Anklang finden.
Am Jahresende erhalten Sie, wie jedes Jahr, eine Jahresübersicht, die Sie virtuell bedienen können. Auch mit statistischem Zahlenmaterial darf ich Ihnen mitteilen, was sich medial im 2014 getan hat. Dies alles aber erst nach den Festtagen, denn jetzt sollte der familiäre Kreis im Mittelpunkt stehen.
Urs Hirs
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